Am ersten Tag meistert Marten Lippold 5 Diziplinen und erreicht Platz 4 in der 5-Kampf-Wertung.

Tag zwei beschert 5 weitere Disziplinen, die besser laufen als an Tag eins.

Bei seinem ersten 10-Kampf springt Platz 2 heraus für Marten.

21.-22. Mai 2022

Zum Vorteil für unsere Youngsters der MU18, schien in Oberasbach die Sonne, ganz entgegen der Vorhersage von wesentlich schlechterem Wetter. Viele Sportler aus dem international besetzten Teilnehmerfeld absolvierten zum ersten Mal einen kompletten 5- bzw. 10-Kampf.

Schon am ersten Tag ging es heiß her in der 5-Kampf-Entscheidung. Insgesamt waren 10 Teilnehmer am Start, von denen 9 Athleten alle 5 Disziplinen meistern konnten. Vladislav Basalay (TSV Ochenbruck) setzte sich mit 3031 Punkten um Haaresbreite gegen Danny Stockhausen (LG Landkreis Roth) mit 3030 Punkten durch. Der dritte Platz ging an Fabio Vitalini (LAC Quelle Fürth) mit 2856 Punkten. Marten Lippold (TV1861 Amberg) konnte sich den 4. Platz sichern und erreichte mit 2 persönlichen Bestleistungen (100m in 12,22s, 400m in 55,82s) 2744 Punkte.

An Tag 2 nahmen 7 Athleten weiter am Wettkampf teil, um den Titel des besten 10-Kämpfers zu erringen. Mit 5443 Punkten holte sich auch hier Vladislav Basalay Rang 1, vor Marten Lippold mit 5352 Punkten, der sich mit einem sehr starken zweiten Tag auf den Silberrang vorarbeitete. Dies gelang ihm durch persönliche Bestleistungen in allen 5 Disziplinen (Stabhochsprung, Diskuswurf, 110m Hürden, Speerwurf und 1500m-Lauf).

Vor allem der Speerwurf ist hier hervorzuheben, wo er das erste Mal die 50-Meter-Marke knacken konnte und damit 10 Meter und mehr weiter warf als der Rest der Konkurrenz. Auch im Diskuswurf kam er mit den Verhältnissen am besten zurecht und schleuderte sein Wurfgerät einige Meter weiter als die anderen Teilnehmer auf 31,81m. Den 3. Platz erkämpfte sich auch im 10-Kampf Fabio Vitalini mit 5249 Punkten.

Der Mannschaftstitel ging an das Team der LG Eckental mit Niklas Göhl, Jan Hölzer und Jonas Hölzer.

Während des Wettkampfs konnte man beobachten, dass die Athleten immer mehr zu einem 10-Kampf-Team wurden und auch anfingen sich gegenseitig anzufeuern. Der Athlet aus der Ukraine war sichtlich gerührt bei der Siegerehrung. Was ihm in diesem Augenblick durch den Kopf ging, kann jeder erahnen.