Die Strapazen haben sich gelohnt, Benedikt ist im NK1-Kader des DLV.
29. Oktober 2022
Den feierlichen Schlusspunkt der weißblauen Leichtathletiksaison 2022 setzte der Bayerische Leichtathletikverband mit der Verleihung des „Bayernstars 2022“ an die Medaillengewinner bei den Deutschen Meisterschaften und internationalen Einsätzen.
Der historische Rathaussaal in Nürnberg bot den perfekten Rahmen für diesen Abend, an dem es galt, auf ein höchst erfolgreiches Leichtathletikjahr Rückschau zu halten. Neben den Athleten wurden auch Vereine für besondere sportliche Leistungen und ehrenamtliches Engagement geehrt. Der Präsident des BLV, Gerhard Neubauer, freute sich nach der schwierigen Zwangspause durch Corona die Aushängeschilder der Leichtathletik mit einem „We are back“ in Nürnberg zu begrüßen.
Für die Leichtathletikabteilung des TV 1861 Amberg erhielt Benedikt Müller, zusammen mit seinem Heim- und Stützpunkttrainer Stephan Seeck, aus den Händen des Nürnberger Oberbürgermeisters und Hausherren Marcus König, sowie Bayerns Sportstaatssekretär Sandro Kirchner diese Auszeichnung, den BayernStar 2022. In der Laudatio erinnerte Idriss Gonschinska, der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Leichtathletikverbandes, an die Bronzemedaille im Speerwurf bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm und den 1. Platz beim Alpen-Adria-Cup in Brixen durch den Amberger Athleten.
Die Ehrungsgala wurde umrahmt durch den Auftritt des Tanzmariechens der Faschingsgesellschaft Buchnesia aus dem Nürnberger Knoblauchsland mit ihrer Trainerin Ruth Angermeier.
Aufgrund dieser hervorragenden Leistungen im Speerwurf (3. Deutscher Meister im Speerwurf der U18/Alpen-Adria-Cup-Sieger in Brixen-Südtirol/Oberpfalzrekordhalter im Speerwurf mit 66,82m und Platz 1 in der Bayerischen und Platz 3 in der Deutschen Bestenliste 2022) in dieser Saison, wurde Benedikt Müller von der Leichtathletik-Abteilung des TV 1861 Amberg in den Bundesnachwuchskader (NK1) aufgenommen. Nach Corinna Schwab (200m und 400m Sprintstrecken) ist Benedikt Müller der zweite Athlet des TV 1861 Amberg, der diesen Sprung geschafft hat.